Erektionsstörung

Die intakte Erektionsfähigkeit und ein befriedigendes Sexualleben sind wesentliche Bestandteile unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Erektionsstörungen sind dabei heutzutage kein unabwendbares Schicksal mehr. Vielmehr bietet uns die moderne Medizin verschiedene Möglichkeiten, eine erektile Dysfunktion (ED) zu behandeln.

Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Erektionsstörungen spielt das metabolische Syndrom. Durch eine Gewichtsnormalisierung und Änderung der Lebensgewohnheiten können Erektionsstörungen häufig günstig beeinflusst werden, so dass eine medikamentöse Therapie vermieden werden kann.

Voraussetzung einer gezielten Therapie ist allerdings eine konsequente Abklärung der zugrunde liegenden Ursachen. Diese ist übrigens auch deshalb so wichtig, weil Erektionsstörungen ein wichtiges Warnsignal für Herz-Kreislauferkrankungen sein können. Wichtig ist die Identifizierung von Grunderkrankungen, die eine Erektionsstörung mit verursachen können (Details siehe Erkrankungen/Penis). Organische Ursachen einer gestörten Erektion können desweiteren Durchblutungsstörungen der Penisgefäße oder Störungen des Hormonhaushaltes sein. Nicht zu vergessen ist sicher auch die Psyche des Mannes, die für Erektionsstörungen verantwortlich sein kann.

In meiner Praxis wird die komplette Diagnostik der erektilen Dysfunktion durchgeführt.
Hierzu zählen insbesondere:

  • Bestimmung des andrologischen (= männlichen) Hormonstatus
  • Ultraschalluntersuchung der Schwellkörper
  • Duplex-/Farbdopplersonographie der Penisgefäße
  • Pharmakologische Testung der Schwellkörperfunktion (sog. SKIT) mit Prostaglandin

Wichtig ist mir, Sie nach der ersten Abklärung und Therapieempfehlung nicht allein zu lassen. Durch eine therapiebegleitende, fachärztliche Beratung, können Modifikationen der Behandlung frühzeitig eingeleitet und so die Erfolgsraten gesteigert werden.

Wir nehmen uns Zeit für Sie!